Extreme Trail - Chaco Horse Ranch

Extreme Trails sind Parcours mit natürlichen oder entsprechend nachgebauten Hindernissen. Im Sprung zu bewältigende Hindernisse sind nicht vorgesehen. Der besondere Schwerpunkt liegt auf der Art und Weise, wie das Pferd sich durch den Kurs denkt, auf exakten Bewegungen und präzisen Reiten. (Quelle: Western Horse) Das Grundgerüst des Extreme Trail ist zweierlei Natur: Park-Design und Trainings-Manier. Extreme Trails sind maßgeblich bestimmt durch das Verlassen der Ebene in hügeligem Gelände, das zu einem naturnahen Parcours mit entsprechend nachgebauten Hindernissen umgestaltet wird.


Alle Pferde profitieren von unterschiedlichen Geländeformationen, es erfolgt eine Gymnastizierung der gesamten Muskulatur. Tempovariationen oder Rückwärtsrichten am Berg, Wendungen außerhalb der Ebene erfordern sensible und feine Hilfen. Die kurzen Trainingsintervalle sollten immer mit ausreichend Pausen kombiniert werden, als positive Verstärkung der Belohnung. 



Unsere Wasserstelle ist so gestaltet, dass auch vom Boden aus gearbeitet werden kann. Außerordentlich wichtig ist hier die Schulterkontrolle, damit das Pferd nicht zum Menschen hin drängelt oder gar springt. Gefragt sind hier das Arbeiten über eine größere Entfernung am Seil, Vertrauen und Mut und vor allem das Timing der Hilfegebung.

Jeder Huf muss hier einzeln platziert werden. Es trainiert die Konzentration und Koordination des Pferdes. Es kann von innen oder außen geführt werden, bzw. das Pferd wird geschickt. Sollte es zu schnell werden, unbedingt Ruhepausen im Hindernis einräumen. Auf keinen Fall sollte darüber hinweg geeilt werden, sondern in ruhiger Art mit gesenktem Kopf soll sich das Pferd seinen Weg auswählen. Trainiert werden u.a. Trittsicherheit, Selbständigkeit und Tragkraft.


Das Tor


Stufen gibt es in den unterschiedlichsten Variationen. Hier werden bergab die Rückenmuskeln gedehnt und bergauf wird die Hinterhand gekräftigt. Insgesamt wird die Koordination und die Trittsicherheit verbessert. Nur langsames Klettern dient dem Kraftraining, untrainierte Pferde neigen eher zum Springen.


Natürlicher Tunnel im L angelegt


Labyrinth

Im Labyrinth aus Baumstücken üben wir das Biegen in der Bewegung, Anhalten, Rückwärts gehen. Hier arbeiten die Pferde sehr selbstständig und beginnen sich ohne Seil zu biegen. 

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